Worte statt radikale Aktionen (GFGZ)

Der Frauenfelder Produktionsmechanikerlehrling Almir Selimi ist ein konstruktiver Klimajugendlicher.

Er ist kein Lautschreier. Keiner, der Aufsehen erregen will. Keiner, der sich auf Hauptstrassen festklebt oder in Museen Kunstwerke beschädigt. Almir Selimi ist Produktionsmechanikerlehrling im dritten und letzten Lehrjahr. Vor kurzem erst ist er 18 Jahre alt geworden. Zu spät für den jüngsten Abstimmungssonntag in Frauenfeld vom 27. November. Das nächste Mal, am 12. März, will er sicher teilhaben, wenn dann der Frauenfelder Stadtrat zur Wahl steht. Selimi bedient keine Klischees als Lehrling. Er spielt zwar leidenschaftlich Fussball, seit seinem sechsten Lebensjahr beim FC Frauenfeld, aber er fährt am liebsten mit dem ÖV, nicht mit dem eigenen Chlapf, der wohl eben doch nur geleast ist. Er sorgt sich um die Zukunft, nicht um die nächste Party. Selimi ist Schweizer, seine Eltern stammen aus Nordmazedonien. Die Familie hat beide Staatsbürgerschaften. «An das Abfalltrennen kann ich mich schon als ganz kleiner Bub erinnern.» Seine Eltern haben Selimi damit geprägt. Heute macht er im Alltag, was er kann, damit die Generation, die nach ihm kommt, auch noch eine Erde hat. Nebst dem ÖV-Fahren ist es das Energiesparen, das ihm wichtig ist. «Wir verbrauchen viel zu viel Strom», sagt er. Bei den beiden Fernwärmeausbau-Vorlagen in Frauenfeld Ende September hätte er gerne ein Ja eingelegt. Ob er bewusster lebe als andere Gleichaltrige? Er zuckt mit den Schultern, das wisse er nicht.

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