Manifest eine Neutralität für das 21. Jahrhundert

Politiker und Wissen­schaftler lancieren 10-Punkte-Plan gegen Christoph Blocher

Am späten Nachmittag des 5. März 2024 trifft sich am World Trade Institute der Universität Bern eine Gruppe von Leuten aus ganz unterschiedlichen politischen Lagern zu einem ungewöhnlichen Workshop: Es geht um nichts Geringeres, als die Schweizer Neutralität neu zu denken.

Ex-Verteidigungsminister Samuel Schmid ist gekommen, SP-Ständerätin Franziska Roth ist auch da, Ex-FDP-Nationalrätin Christa Markwalder hat sich online zugeschaltet – total ein gutes Dutzend Personen. Eingeladen hat der emeritierte Berner Europarechtsprofessor Thomas Cottier. «Ich mache das aus meiner Verantwortung als Staatsbürger heraus», wird er später sagen.

Hier weiterlesen

Hier kann das Manifest heruntergeladen werden

 

2 Kommentare
  1. Nepomuk Pestalozzi
    Nepomuk Pestalozzi sagte:

    Ich hätte da eine Frage zu dem Titel Ihres Manifests „Neutralität für das 21. Jahrhundert“: Wird der Begriff „Neutralität“ sinngemäss jedes Jahrhundert angepasst, oder ist dies nur im 21. Jahrhundert der Fall?
    Wenn ich den Begriff „Arschloch für das 21. Jahrhundert“ so auslegte, dass dies etwas Positives ist, da es dem Körper zur Entschlackung dient und ohne es, ein Leben für Menschen gar nicht möglich ist, erlaube ich mir unter diesem Gesichtspunkt die Unterzeichner Ihres Manifests als „Arschlöcher“ bezeichnen? Das sollte ein Kompliment sein. 🙂

    Antworten
  2. Fritz Streit
    Fritz Streit sagte:

    Danke für die Zustellung des umfangreichen Schriftwerks von Th. Cottier, das uns der eigenen publizistischen Äusserung unseres angesammelten politischen Unmutes enthebt. Wir haben soeben die Signings 830 und 831 im Antiblocherpamphlet verursacht, da wir „unsere Neutralität“ schon lange als Euphemismus und Deckmantel übelster Rosinenpickerei anschauen und nicht verstehen, wofür wir F-35 brauchen, wenn wir nicht in der NATO mithelfen und warum wir den Mafiagangsterboss Wladimir Wladimirowitsch nicht bei Charkiw sondern erst den Felsen gleich stehend in Diepoldsau oder St. Margrethen mit unseren stetig weiter rostenden Leoparden konfrontieren sollen, wenn Polen, Slowaken, Tschechen und Sachsen inkl. AfD schon heim ins Zarenreich zurückgekehrt sind und auch der Freistaat Bayern in Schutt und Asche liegt. Also greifen wir doch wenigstens zur Feder anstatt gleich zur Hellebarde oder zum Kar. 31.

    Antworten

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..